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Es werden Posts vom März, 2023 angezeigt.

Woche 14: Ausblicke

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 Von dieser Woche kann ich eigentlich nichts Besonderes berichten, weshalb ich euch mit einigen Bildern der wunderschönen Natur in dieser Jahreszeit in Israel, insbesondere in Galiläa und am See Genesareth, alleine lasse. Einige Bilder sind am Tel Kinarot entstanden, einen Hügel oberhalb des Pilgerhauses, von welchem man eine tolle Aussicht über den Seeund das Klostergelände hat. Und auch einige Schwalben haben jetzt begonnen, Nester zu bauen, was für mich persönlich gesprochen wirklich interessant zu beobachten ist. Und man sieht jetzt auch immer öfter Eidechsen, die die Sonne genießen.

Woche 13: Halbzeit

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Diese Woche bedeutete für mich Halbzeit meiner Klosterzeit. Am 3. Dezember bin ich hier in Tabgha angekommen, und nun nach drei Monaten kann ich sagen, dass es mir sehr gut gefällt und ich die Entscheidung für die Klosterzeit und für das Heilige Land in keiner Weise bereue. Ich freue mich jetzt auf die kommenden drei Monate auf alles, was ich in den nächsten Monaten noch erleben darf. Inzwischen ist der Frühling auch nach Israel gekommen, viele Blumen beginnen zu blühen und die Natur erwacht immer mehr. Wenn man das überhaupt so sagen kann, da es hier wirklich nie wirklich kalt war (außer wenn es regnet). Die umliegenden Hügel sind inzwischen auch alle ganz grün geworden, was schön zu beobachten ist, besonders weil ich ja auch noch den Vergleich habe, wie es bei meiner Ankunft ausgesehen hat. Mangoblüte In dieser Woche konnte ich einige Fische ganz nah am Ufer beobachten, die sich dort teils in Schwärmen aufhielten. Das war wirklich sehr schön zu beobachten. Eines Morgens konnte ich au

Woche 12: Beginn der Fastenzeit

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Durch die Arbeit im Shop erhält man auch die Gelegenheit die vielen Menschen hier in Tabgha zu sehen, welche wirklich aus der ganzen Welt hierher kommen. Darunter sind auch ab und an Personen, die mir bereits bekannt sind. So habe ich zufälligerweise am Montag Bischof Bertram aus Augsburg getroffen, der zusammen mit Diakonen seines Bistums auf einer Pilgerreise im Heiligen Land ist. Dabei habe ich auch erfahren, dass er noch in diesem Jahr zu uns nach Tirschenreuth als Anführer einer der Monatswallfahrten kommen wird. Am Abend durften wir sogar noch eine kleine Kunstausstellung genießen. Eine Gästin, die einige Wochen hier in Tabgha war und Künstlerin ist, hat in dieser Zeit mehrere Bilder gemalt, welche sie uns am Ende ihrer Zeit nun präsentieren wollte. Ich fand es sehr interessant, die Bilder für mich anzuschauen und dann aber auch die Gedanken dahinter und Erläuterungen von der Künstlerin selbst zu erfahren. Am Dienstag, dem Tag vor Aschermittwoch, haben wir die Kirche noch für die

Woche 11: Alltag und Eremos-Höhle

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Für diese Woche kann ich nur sehr wenig berichten, da ich nichts "besonderes" gemacht habe. Am Montag habe ich die letzten Orangen im Klostergarten gepflückt und daraus Orangensaft gepresst. und habe dabei geholfen, den Salbeilikör für den Shop abzufüllen. Die restlichen Tage der Woche habe ich wieder im Shop verbracht und dort geholfen, neue Ware auszupacken, zu bepreisen und die leeren Regale wieder aufzufüllen. Außerdem war auch eine weitere Außerdem habe ich in diesen Tagen auch damit begonnen, morgens zwischen Laudes und Messe einen kleinen Spaziergang zur Eremos-Höhle zu machen und dort zu beten und den Sonnenaufgang zu genießen. Von der Eremos-Höhle wird gesagt, dass dies ein Ort gewesen sein könnte, an den sich auch Jesus zum Ausruhen und zum Beten zurückgezogen hat. Mein Bild der Woche  

Woche 10: Arbeit im Shop und Banias

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 Da, wie im letzten Blog erwähnt, die meisten Mönche wieder nach Jerusalem zurückgekehrt sind, konnte ich gleich am Montag wieder zurück in mein Zimmer in der Klausur ziehen. Die Zeit im Pumpenhaus war zwar auch sehr schön und eine tolle Erfahrung, aber ich war auch sehr froh wieder zurück im Kloster zu sein, da es doch einiges leichter macht, wie beispielsweise allein die Wege.  Seit Dienstag bin ich viel damit beschäftigt, im Shop zu helfen, was vor allen Dingen bedeutet, neue Ware auszupacken, zu bepreisen und die Regale mit neuer Ware aufzufüllen. Die Arbeit hier hat auch den Vorteil, dass ich die Menschen hier im Shop besser kennenlerne und es ist auch spannend zu sehen, wie viele Besucher hier nach Tabgha kommen. Eine weitere Aufgabe in dieser Woche war, das Geld aus den Opferstöcken und von den Sammlungen zu sortieren. Dies hat mit - im Gegensatz zu allen anderen vor mir :D - viel Spaß gemacht. Vor allem sieht man hier so viel verschiedenes Geld aus aller Welt und für ich ist es